Profil erstellen Login

Social Bondage:

Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Wildgulasch« von Jona Mondlicht

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Wildgulasch«.

1 2 3 4 5 6 7 8 9

nach unten, letzter, zurück

Gelöscht.

09.06.2014 um 22:38 Uhr

Will der Autorin nicht zu nah treten. Aber viel zu lang und kommt nicht zur Sache habe es nicht zuende gelesen schade! Komisches Verständnis für sm außerdem...

Antworten, Zitieren, Kontaktieren, nach oben

Gelöscht.

24.10.2014 um 05:32 Uhr

Ganz anders: so normal, echt und sehr ehrlich. Super.

Man muss die Geschichte nochmals lesen. Sie entfaltet sich langsam, mit Verzögerung, dafür dann aber, umso gewaltiger.

Antworten, Zitieren, Kontaktieren, nach oben

Gelöscht.

03.11.2014 um 18:01 Uhr

Die Stimmung und die Gefühle in der Geschichte sind so unmittelbar und packend. Mir fehlen im Gegensatz die Worte, um meine Berührtheit auszudrücken.

Antworten, Zitieren, Kontaktieren, nach oben

Gelöscht.

16.11.2014 um 14:00 Uhr

danke für diese schöne geschichte ich konnte die Zorn und die Wut der Hauptperson mitfühlen. sehr berührend aber mir fehlen die worte . aufjedenfall sehr spannend und sprachlich hochwertig geschrieben.

Antworten, Zitieren, Kontaktieren, nach oben

20.11.2014 um 23:18 Uhr

Danke!

Sehr gut beschrieben, einfühlsam und lebendig wurde der Abend in Worte gefasst.

Ich hatte das Gefühl an einem anderen Nachbartisch zu sitzen!

Antworten, Zitieren, Kontaktieren, nach oben

Gelöscht.

10.02.2015 um 15:40 Uhr

Eine ernste Geschichte die zeigt, wie wichtig gegenseitiges Vertrauen und Ehrlichkeit in einer Beziehung ist!

Antworten, Zitieren, Kontaktieren, nach oben

Mirac

Profil unsichtbar.

14.02.2015 um 00:36 Uhr

Das ist eine Geschichte mit Sogwirkung. Ich habe allerdings zuerst gefürchtet, dass sie mich runterzieht. So sehr droht der Bruch zwischen beiden.

 

Gewagt, aber klasse umgesetzt : das Spiel mit den Zeitebenen!

 

Unglaublich dicht fand ich die Beschreibung der Szenerie im Restaurant. Man fühlte sich, als wäre man mittendrin. Jede Nuance der Entwicklung konnte man miterleben.

Wie lange haben die beiden da gesessen? 30 Minuten? - So lange habe ich beim Lesen auch gebraucht.

Großes Kino !

 

Danke dafür !

Antworten, Zitieren, Kontaktieren, nach oben

Mai

Profil unsichtbar.

13.03.2015 um 18:10 Uhr

Heilandsakrament, Jona!

Und Du bist Dir echt ganz sicher, dass Du ein Mann bist? Ich habe noch niemals solch einen Text von einem Mann gelesen, ohne Scheiß. Mein Liebster hat mal einen klugen Satz über die Zunft der Wortakrobaten gesagt, ich hoffe, ich bekomme ihn in meiner Ergriffenheit noch mal zusammen:

"Die Kunst guter Autoren besteht darin, etwas was jeder Mensch kennt und fühlt in Worte zu fassen. Es so zu formulieren, dass man sich darin wiederfindet, dass man denke, "ja, genau, so ist das, so fühlt es sich an, so habe ich das immer gedacht, ohne es ausdrücken zu können."

Und das ist Dir gelungen, vortrefflich übrigens. Ich habe mehrmals gedacht, ja, ja, ja, genau! Eine Zeitlang konnte ich noch Sätze, die mir besonders gefielen runter kopieren, damit ich Dir Beispiele nennen kann:

 

 

Als wir das kleine Restaurant betraten, suchten deine Blicke einen Tisch im hinteren Bereich. Es ist meine Wahl, wo wir uns niederlassen, aber sie orientiert sich heimlich immer an deinen Augen. Hast du das jemals bemerkt? So schob ich dich, wohin es dich zog.

 

Genau das beschreibt gute Dominanz, die von Liebe durchwirkt ist. Seine Liebste sicher dorthin führen, wo sie auch hin will/kann. Es ist nur ein flüchtiger Satz, dem aber eine große Symbolik innewohnt.

 

Ich spüre, dass du dein Gewicht auf meine Hand verlagert hast. Als wolltest du stürzen, wenn ich sie von dir nehme. Ich ignoriere es. Behalte deine Gesten für dich.

 

Großartig. "Behalte Deine Gesten für Dich" ist großes Schreibkino.

 

Ich versuche, eine Reaktion von dir aufzufangen, aber es passiert nichts. Gar nichts. Du bewegst dich nicht, du sagst nichts. Hast du dich ergeben oder bist du geschockt über meine Reaktion? Du kennst mich so nicht? Tatsächlich, auf diese Weise standen wir uns noch nie gegenüber. Ich war noch nie so wütend auf dich. Noch nie so enttäuscht von dir. Ich weiß nicht, ob ich jemals so weit von dir entfernt war, während ich dicht neben dir weilte.

 

Ich kenne den Zustand. Ich habe eine unglaublich glückliche, friedliche, langjährige und liebevolle Beziehung. Wir hatten in 4 Jahren drei Streits. Und eben dieser Zustand, seinen Liebsten, seinen dominanten Liebsten nicht mehr erreichen zu können, der sonst immer für einen sorgt, in dessen Hand man sich so sicher und geborgen fühlt, der sich immer für alle Emotionen interessiert, ist die Hölle.

Normal kann man Dominanz mit beschwichtigender Schwäche, Ergebenheit und einem echten Unterordnen immer erreichen. Wenn die Leitung plötzlich tot ist, zieht einem das den Boden unter den Füßen weg.

Ich habe dies alles noch mal real in Deiner Geschichte nachgefühlt.

Es war für mich sehr interessant, die männlich/dominante Seite der Medaille ausformuliert zu bekommen.

Danke dafür.

 

Einziger Kritikpunkt, die weibliche Protagonistin blieb ein bisschen blass. Ich konnte ihre Reaktionen oft nicht verstehen. Aber die Innenansicht des Mannes war umso spannender.

 

War ein sehr spezielles Lesevergnügen, dass Dir sehr gut gelungen ist, Hut ab.

Mai

Antworten, Zitieren, Kontaktieren, nach oben

Gelöscht.

14.03.2015 um 21:59 Uhr

Da Mai schon bestens ausgedrückt hat, was ich auch gern gesagt hätte (schon wieder! ), beschränke ich mich mal auf die Dinge, die mir sonst noch aufgefallen sind.

 

Zunächst einmal wieder das Wetter als Mittel, im ersten Absatz eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen: Finde ich schön, wenn auch sprachlich eine Nuance zu überladen.

Dann die zeitliche Vorblende, die einen in die Geschichte saugt. Man möchte nun herausfinden, warum es zu einer so dramatischen Zuspitzung kam. Die Beschreibung der Protagonistin, bei der jedes Wort passt und sofort klar wird, wo er den Bruch im Auftreten bemerkt: "Aber du trugst noch etwas. Um dich herum. Eine dissonante Aura, der du dir selber nicht bewusst warst. Die mich sofort alarmierte. Unsicherheit." Das finde ich großartig formuliert.

 

Ganz wunderbar gelungen finde ich auch die Beschreibung der anderen Gäste. "Am Tisch neben ihnen bügelte der steife Rücken eines Mannes ein weißes Hemd." Saugut! Originell, so nie gelesen.

 

Das weitere Hin- und Her in den Zeiten bringt mich etwas durcheinander. Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Mittel etwas überstrapaziert wurde, stört mich aber nur am Rande.

 

Mir ist noch der Einsatz der Farbe Rot als Reprise aufgefallen (war das bewusst so gesetzt oder Zufall?) Rote Lippen, rote Dessous, roter Regenschirm.

 

Ein ähnliches Thema beschreibst du ja schon in "Die Kette": Sie sticht der Hafer, untergräbt das Vertrauen. Er macht ihr klar, was sie gerade getan hat, kommt dabei an seine Grenzen und ist nah daran, sich zu vergessen, ist nah daran, sie zu verlassen. Als er ihre aufrichtige Reue und Verzweiflung darüber sieht, dass hier nun alles vorbei sein könnte, wegen einer bescheuerten Idee, kommt er wieder zu sich und kann ihr verzeihen.

 

Ich finde beide Rollen sehr überzeugend und lebensecht. Was ich nicht ganz nachvollziehen kann ist, warum sie sich auf solch ein Spiel eingelassen hat. Gab es dafür vielleicht einen Auslöser, von dem wir in der Geschichte nichts erfahren? Wollte sie ihn vielleicht absichtlich kränken oder kam es unbewusst - aber mit Anlass dazu? Ist er ihr vielleicht etwas zu selbstgerecht, zu perfekt und sie wollte an seiner Fassade kratzen, indem sie ihn in diese unmögliche Situation brachte? So eine Auflösung der Geschichte hätte ich mir auch gut vorstellen können, eine weitere Bedeutungsebene, denn so ist mir seine Rolle etwas zu heldenhaft und glatt.

 

So. Das war die gewünschte Kritik. Aber vor allem habe ich mir die Geschichte auf der Zunge zergehen lassen und wenn ich Jona nicht schon zu meinen Lieblinsautoren hinzugefügt hätte, dann wäre es jetzt geschehen. Super

Antworten, Zitieren, Kontaktieren, nach oben

eileen

Profil unsichtbar.

31.03.2015 um 01:35 Uhr

Eine tolle Geschichte. Man wird in die Handlung hineingezogen und es steckt so viel Gefühl darin, dass es unmöglich ist, nicht auch mit vollem Herzen dabei zu sein. Vielen Dank für dieses Leseerlebnis.

Antworten, Zitieren, Kontaktieren, nach oben

Hinweis

Gäste können keine Beiträge abgeben.

Links in den Beiträgen sind nur angemeldeten Nutzern unserer BDSM-Community sichtbar.

zurück, nach oben

1 2 3 4 5 6 7 8 9

 

Anzahl und Sortierung der darzustellenden Beiträge kannst du in deinen Profileinstellungen ändern.

Forenbeiträge geben die Meinung der Erstellenden wieder. Die Beitragsinhalte entsprechen nicht zwangsläufig unserer Meinung, wir machen uns diese auch nicht zueigen. Bei Verstößen gegen die Forenregeln bitten wir um einen Hinweis.

Smilies, Statistik, Hinweise zur Nutzung des BDSM-Forums

 

Als Lesezeichen hinzufügen: